Bethlehem/Jerusalem (DT/KNA) Der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax sieht keine substanziellen Fortschritte im Heiligen Land. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann zeigte sich im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) ernüchtert über die schwierige Situation in der Region. Bedingt durch die auf Sicherheit bedachte Politik wachse die Entfremdung zwischen Israelis und Palästinensern. Ackermann äußerte sich am Rande des am Donnerstag zu Ende gegangenen Solidaritätsbesuches von europäischen und nordamerikanischen Bischöfen im Heiligen Land. Hoffnungszeichen sieht der Trierer Bischof im Bildungssektor, wo muslimisch-christliche und jüdisch-christliche Projekte die Begegnung förderten.