Essen (DT/KNA) Der Gesang ist schon von weitem zu hören. Mittelalterliche Kirchengesänge schallen in diesen Tagen durch die Flure der Folkwang-Universität der Künste in Essen. In einem Raum übt gerade der Musikwissenschaftler Stefan Klöckner mit einer Gruppe von gut 20 Sängern gregorianische Gesänge ein. Zuerst erklingen imposant die Stimmen der Frauen mit langen A's und O's. Dann setzen die Männer ein. Ein Chor, der unter die Haut geht. Seit über dreißig Jahren gehört die Gregorianik inzwischen zu den Besonderheiten des Lehrangebots an der Essener Hochschule.
Bis heute lebendig
Beim Gregorianik-Kurs in Essen treffen sich Fachleute und Laien. Von Larissa Hinz