Paris (DT/KNA) Ein neues Angebot zum Beichten per Telefon sorgt in Frankreich für Streit. Wie die französische Tageszeitung „Le Figaro“ (Donnerstag) berichtet, wollen die Initiatoren des neuen Dienstes trotz der Ablehnung durch die Französische Bischofskonferenz an ihrem Service festhalten. Allerdings zeigte sich Gründerin Camille Hautier bereit, die Beicht-Hotline nach einem Dialog mit der Bischofskonferenz zu verändern. Selbst ein Verzicht auf das Wort „Beichte“ sei nicht ausgeschlossen. Die Bischöfe hatten vor allem unterstrichen, dass die Beichte ein Sakrament sei, das nur in persönlicher Anwesenheit eines Priesters gespendet werden könne.