Berlin (DT/KNA) Der grüne Spitzenkandidat für die bayerische Landtagswahl, Sepp Daxenberger, hat seine Kritik am kirchenpolitischen Konfrontationskurs seiner Partei verstärkt. Es sei „völliger Blödsinn, sich hier politisch so eine Flanke aufzumachen – nur fürs Rechthaben“, sagte der Parteichef der bayerischen Grünen in der Berliner „tageszeitung“ (Dienstagsausgabe) über die kirchenpolitischen Passagen des grünen Wahlprogramms. Er könne den Beschluss nicht mittragen, religiöse Symbole, darunter auch das Kruzifix, gänzlich aus öffentlichen Schulen zu verbannen, sagte Daxenberger.