Paris (DT/KNA) Im südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes wird es bald einen neuen Standort für die Becken geben, in denen Pilger in das Quellwasser der Grotte tauchen können. Fünf Architekturbüros seien aufgefordert worden, Entwürfe zu unterbreiten, berichteten französische Medien am Freitag. Die gegenwärtigen Betonbauten mit 17 Becken in Verlängerung der Grotte der Marienerscheinungen stammen aus den 1950er Jahren. Sie werden von jährlich rund 400 000 Pilgern genutzt, die an eine Heilkraft des Wassers glauben. Die Arbeiten sollten bis spätestens 2015 abgeschlossen sein, zitierten die Medien den Bischof von Tarbes und Lourdes, Jacques Perrier.