Fulda (DT/KNA) Mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stellt die katholische Deutsche Bischofskonferenz ihre überdiözesane Sonderseelsorge für die Vertriebenen und Aussiedler ein. Diese Ankündigung bedauert nun der Bund der Vertriebenen (BdV). „Auch Kirche kann Heimat bieten und sollte in diesen Bestrebungen nicht nachlassen“, erklärte BdV-Präsident Bernd Fabritius am Freitag in Berlin. Zugleich lobte er die bisherige Arbeit, denn durch sie hätten die katholischen deutschen Vertriebenen und Flüchtlinge nach dem Heimatverlust zumindest ihre religiöse Heimat bewahren können.
„Auch Kirche kann Heimat bieten“
Bund Vertriebener bedauert Ende der Sonderseelsorge