Würzburg (DT/POW) „Wenn wir in der jetzigen Zeit sensibel bleiben wollen, ist der heilige Aquilin ein gutes Vorbild. Seine Verehrung ist fest verbunden mit dem Gedenken an Menschen, die in unserer Welt durch Krieg und Terror unschuldig Opfer von brutaler Gewalt werden.“ Das hat der Würzburger Stadtdekan Domkapitular Jürgen Vorndran anlässlich des Gedenkjahrs „1000 Jahre Martyrium des heiligen Aquilin“ unterstrichen. Dieser ist der einzige in Würzburg geborene Heilige und wurde vermutlich vor rund tausend Jahren in Mailand ermordet. Eine Delegation aus Mailand bringt anlässlich des Gedenkjahrs eine Reliquie des Heiligen – eine Rippe – nach Würzburg.
Aquilin als Vorbild
Todestag des Heiligen jährt sich zum 1 000. Mal – Delegation aus Mailand bringt Reliquie des Heiligen nach Würzburg