Eichstätt (DT/KNA) Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke sieht in der Debatte um den Bau des Limburger Diözesanzentrums ein fehlendes Verständnis für Aufgabe und Amt eines Bischofs. Dieser brauche neben dem notwendigen Wohnraum die Gelegenheit, Menschen ungestört zu begegnen, erklärte Hanke in der „Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt“ (Sonntag). Der Bau samt Bischofswohnung hatte unter anderem dazu beigetragen, dass Hankes Limburger Kollegen Franz-Peter Tebartz-van Elst in Medien Verschwendung vorgeworfen war. Der Eichstätter Oberhirte verteidigte nun das Bauvorhaben. Ein Bischofshaus müsse Raum bieten für Gäste und Mitbrüder, die sich mit ihren Anliegen und Sorgen an den Bischof wendeten, betont Hanke.
Amt und Aufgabe sehen
Bischof Hanke wirbt um Verständnis für Limburger Bischofshaus