Rom (DT) Vier Jahrzehnte ist es her, dass Papst Paul VI. am 30. Juni 1968 ein „Jahr des Glaubens“ beschloss, das er zwölf Monate zuvor anlässlich des eintausendneunhundertsten Jahrestags des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus eröffnet hatte. Während der Feier auf dem Petersplatz konnte noch niemand ahnen, dass die Jahreszahl „68“ einer ganzen Generation ihren Namen geben würde, einer Generation, die sich vornahm, mit der Lebenswelt ihrer Eltern zu brechen.
Als der Glaube auf der Kippe stand
Die Tragik der Kirche im Epochejahr 1968 und die Antwort Pauls VI.: Das „Credo des Volkes Gottes“ – Dessen Autor war der französische Philosoph Jacques Maritain