Warschau (DT) Vielleicht ist es Zufall, vielleicht böser Wille. Fest steht, dass am 1. Juli auf Druck des Premiers Donald Tusk und vorbei am Gesetzgeber in Polen ein großangelegtes Finanzierungsprogramm zur In-vitro-Befruchtung gestartet ist. Und just am gleichen Tag zog das liberale Magazin „Newsweek“ in einem großen Artikel mit dem Titel „Gottes strafende Hand“ über den bekanntesten kirchlichen Gegner der In-Vitro-Befruchtung in der Öffentlichkeit Polens, den Erzbischof von Warschau-Praga, Henryk Hoser, her.
Absurde Lügen statt Heilung
Der medial instrumentalisierte Ungehorsam eines Priesters verdrängt positive kirchliche Ereignisse. Von Stefan Meetschen