Hoch ragt das Portal des spätgotischen Backsteinbaus der alten Klosterkirche von Tempzin auf. Sie ist heute vermutlich eine der größten „Landkirchen“ Mecklenburgs und zeugt zugleich von ursprünglich 60 Klöstern, die es bis zur sogenannten „Einführung der Reformation“ in Mecklenburg-Vorpommern noch bis zum Jahr 1550 gegeben hat. Die alte Klosterkirche zeugt von der großen, einstigen Bedeutung Tempzins als Wallfahrtsort des Hoch- und Spätmittelalters.
Wallfahrt
Wo die Neuevangelisierung beginnt
Tempzin in Mecklenburg-Vorpommern war während des Hoch- und Spätmittelalters eine bedeutende Wallfahrtsstätte. Heute wirkt die alte Klosteranlage verwaist. Anders ist die Situation im südlich gelegenen Ludwigslust – dort blüht das geistliche Leben.