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Beethoven in revolutionärer Zeit

Gehörverlust durch Nervengift? Ein Kriminalroman porträtiert den Musiker zu Anfang des 19. Jahrhunderts in Wien Von Barbara Stühlmeyer
Kopf Beethovendenkmal auf dem Münsterplatz in Bonn am Rhein
Foto: Adobe Stock | Wie in der Musik Beethovens löst sich auch erst am Ende des Romans die Spannung.

Wir schreiben das Jahr 1824. Im Theater am Kärntertor ist eine Uraufführung geplant, die Geschichte schreiben wird und schreiben soll. Denn manch einer erhofft sich mehr als nur ein paar aufregend neue Töne von der neuen Sinfonie Ludwig van Beethovens, seiner neunten, die zusammen mit Auszügen aus seiner Missa solemnis am 7. Mai zu Gehör gebracht werden sollte. Der Knalleffekt, den jene Kräfte hören wollten, die Fürst von Metternich und das Spionagenetzwerk, das er so tief in die Wiener Gesellschaft hineingewoben hatte, dass es sie in ähnlich unguter Weise durchdrang, wie es später manch ein totalitärer Staat nicht besser zuwege brachte, so misstrauisch beäugten.

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