Drei Jahre nach dem Start ihres Leseförderungsprojektes „Zeitschriften in bayerischen Schulen“ haben die Initiatoren am Dienstag in München eine positive Zwischenbilanz gezogen. Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) und die Stiftung Lesen (Mainz) hatten seit 2008 insgesamt 30 000 Schüler im Freistaat über Klassensätze mit rund 90 000 Exemplaren verschiedener Titel versorgt. „Die Rückmeldungen sind positiv, die Nachfrage stetig gewachsen“, sagte der VZB-Vorsitzende Klaus Driever. Das auf fünf Jahre angelegte Projekt hatte dieses Jahr die Berufsschulen im Fokus. Gerade in den Berufsschulen setze die Leseförderung sinnvoll an, da im Vergleich zu Gymnasien hier vielfach noch größere Leseferne herrsche.