Weit in der Vergangenheit liegen die Wurzeln des Palatin, des ersten und wichtigsten der sieben Hügel Roms. Rund dreißig Meter hoch erhebt er sich zwischen dem Tal des Forum Romanum im Norden und der Senke des Circus Maximus im Süden. An allen Ecken und Enden wurde in den letzten Jahren an diesem geschichtsträchtigen Ort fleißig gearbeitet. Weite Teile waren und sind noch durch Bauzäune abgesperrt oder von Planen und Brettern abgeschirmt. Doch die jüngste Ausgrabungs- und Restaurierungsphase trägt erste Früchte.
Wo Roms Kaiser zu Hause waren
Frisch restauriert und wieder zu betrachten: Auf dem Palatin wohnte in der Antike die regierende Klasse. Das hat besonders in der Wandmalerei bis heute prachtvolle Spuren hinterlassen. Von Natalie Nordio