Dschingis Khan gehört zu den wenigen historischen Gestalten, die ein Weltreich erschufen, etwa Alexander dem Großen vergleichbar. Setzte Oliver Stone in „Alexander“ (DT vom 18. Dezember 2004) dem makedonischen Eroberer ein filmisches Denkmal, so steht der Einiger der mongolischen Stämme an der Schwelle vom 12. zum 13. Jahrhundert im Mittelpunkt von Sergei Bodrovs Spielfilm „Der Mongole“. Nachdem die kasachisch-russisch-deutsche Koproduktion für den Oscar 2008 in der Kategorie „bester nicht-englischsprachiger Film“ nominiert wurde, läuft sie nun im regulären Kinoprogramm an.
Weltgeschichte, gemacht aus Rache und blutigen Schlachten
„Der Mongole“ über das Leben des Dschingis Khan läuft an – Kasachisch-russisch-deutsche Koproduktion – Breite epische Wirkung