Spätestens seit den Amokläufen von Winnenden und Oslo werden in der Öffentlichkeit kontroverse Diskussionen darüber geführt, wie gefährlich Killerspiele am PC sind. Fördern sie tatsächlich die Bereitschaft Jugendlicher, die auf dem Bildschirm virtuell geübten gewalttätigen Handlungen auch in der Realität aktiv umzusetzen? Welche Verantwortung kommt den Medien allgemein zu, also auch Film und Fernsehen, wenn immer brutaler werdende Gewaltdarstellungen zu Problemen in der Familie und letztlich der Gesellschaft führen?
„Weil es die Sinne gefesselt hält, bleibt der Geist ein Knecht“
Drei Vorträge in Berlin zum Thema Darstellung von Gewalt in den Medien und ihre Folgen. Von Katrin Krips-Schmidt