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Von dem Recht, vergessen zu werden

Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat ein wichtiges Urteil gesprochen. Demnach müssen Suchmaschinenbetreiber wie Google bestimmte Links aus ihren Ergebnissen streichen, wenn derartige Informationsgeber die Persönlichkeitsrechte von Personen verletzen und die betroffenen Personen dagegen protestieren. Für die die Sicherung des digitalen Persönlichkeitsrechts ist dieses Urteil ein großer Fortschritt. Die amerikanischen Medien sehen es jedoch anders Von Alexander Riebel
"Es war Hybris, das Auge Gottes sein zu wollen"
Foto: dpa | „Es war Hybris, das Auge Gottes sein zu wollen“: Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs hat Google in die Schranken gewiesen.

Selbst Internetexperten aus Amerika haben auf die Durchsetzungskraft Europas gewartet. Denn aus den Vereinigten Staaten war kaum ein Fortschritt im Datenschutz zu erwarten. Zu stark ist die Macht der Monopole von Google, Facebook oder Amazon. Und zu stark das Interesse der amerikanischen Geheimdienste NSA, CIA und natürlich der Regierung selbst. Denn bei der Frage der Daten geht es schließlich nicht um Probleme der Handy-Nutzung von Teenagern oder um Computerspiele, sondern um politische Vorherrschaft. Und die möchten die Vereinigten Staaten behalten.

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