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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Utopien erwünscht

Kraftlos und müde verwaltet die aktuelle Politik die Welt. Wo sind die Visionen und Vorstellungen einer besseren Zeit geblieben? Ein Plädoyer für neuen Wagemut. Von Björn Hayer
Foto: IN | Utopie entwirft nie nur Zukünftiges, sondern bezieht sich stets auch auf den Geist der Geschichte. Nur im Bezug zu ihr, ihren Verfehlungen und Träumen, kann sich die Idee einer besseren Gesellschaft herauskristallisieren.

Utopien haben derzeit keine Konjunktur. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem damit verbundenen realhistorischen Untergang der bis dato für viele schillernsten Menschheitsutopie, dem Kommunismus, ist die westliche Welt skeptisch gegenüber großen Welterneuerungsentwürfen geworden. Stattdessen sind wir in den vergangenen zwei Jahrzehnten Zeugen eines allumfassenden politischen Pragmatismus' geworden, der Regieren zum bloßen Verwalten deklariert hat. Dass inzwischen eine Krise auf die nächste folgt, ja, Krise sich nunmehr paradoxerweise als alarmistischer Dauerzustand gebärdet, ist die Folge einer Politik nüchterner Symptombekämpfung.

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