Im Herbst 1937 reist ein amerikanischer Journalist und Dokumentarfilmer nach Deutschland. Julien Bryan erhält eine Sondergenehmigung, im Dritten Reich Filmaufnahmen zu machen. Obwohl er nur genehmigte Schauplätze filmen darf, gelingt es ihm immer wieder, auch den Machthabern unbequeme Szenen zu drehen. Mit ungewöhnlichen Motiven und Perspektiven schafft der amerikanische Filmemacher eine unvoreingenommene Darstellung, ein Gegenstück zum Propagandafilm Riefen-stahlscher Prägung.
Ungeschminktes Bild von Nazi-Deutschland
Mit „Innenansichten – Deutschland 1937“ zeigt Michael Kloft einen 1937 von Julien Bryan gedrehten Dokumentarfilm neu. Von José García