Zugegeben, es war damit zu rechnen. Nach seinem fulminanten Wahlsieg im Mai dieses Jahres war es nur eine Frage der Zeit, wie lange es brauchen würde, bis der indische Premierminister Narendra Modi ein weiteres sogenanntes Anti-Konversionsgesetz in der größten Demokratie der Welt zulassen würde. Unter dem zynischen Namen „Gesetz zur Wahrung der Religionsfreiheit“ gibt es in bereits acht indischen Bundesstaaten legale Hürden, um Hindus vom Übertritt zum Christentum oder anderen Religionen abzuschrecken.
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Gezielte Hinduisierung
Christen leiden in Indien teils massive Verfolgung. Verstärkt wird diese noch durch die Politik. Immer neue Gesetze sollen alles unterbinden, was nicht "typisch indisch" ist.