„Literatur im Fluss“ – unter diesem Titel vereint Erich Garhammer, Pastoraltheologe in Würzburg, 24 Beiträge. Ziel ist ein Brückenschlag zwischen Poesie und Religion, Anlass der 99. Deutsche Katholikentag in der Regensburg. Auch dort war das „Brückenbauen“ ein wesentlicher Topos, Brücken zwischen Religion und Gesellschaft, zwischen Kirche und Welt. Besonders der Fluss spiele laut Garhammer eine bedeutende Rolle für die Literatur: „Literatur hält nicht fest, sondern inne.“ Eine festgehaltene Wirklichkeit „ist nicht endgültig und irreversibel, sonst wäre sie tot.
Sprache als Staunen, manchmal als Wunder
Ein Band mit Dichtung und Theologischem versucht, literarische Brücken zu bauen. Von Benedikt Bögle