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Satire auch in der arabischen Welt

Aber Gott und der Prophet Mohammed sind tabu – Dennoch leben die Karikaturisten unter großer Gefahr. Von Alexander Riebel
Foto: IN | Häufig in der arabischen Welt: Karikaturisten wie der türkische M.K. Perker bezeichnen sich als Muslime, fordern aber Meinungsfreiheit. Perker erklärte, er würde nie eine Satire auf den Propheten Mohammed zeichnen, fordert aber für andere die Freiheit, das zu tun.

Auch in den islamischen Ländern gibt es Satire. Nur ist es für die Zeichner ungleich gefährlicher als im Westen und es gibt ein Tabu: Gott und der Prophet Mohammed. Wie gefährlich das ist, das weiß sogar die französische Satire-Zeitung Charlie Hebdo. Über sie schreibt jetzt das Satire-Onlinemagazin „The Pan Arabia Enquirer“, dass Charlie Hebdo im kommenden Monat auch in die Vereinigten Arabischen Emiraten und nach Katar gehen will. Allerdings nicht um die Politik zu verspotten oder die Religion. Man will sich auf das Luxusleben, die Einrichtungen von Luxuswohnungen oder auf kulinarische Gewohnheiten spezialisieren, aber ohne heftige Provokation.

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