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Pyrrhussieg der Popularität

Wie die Verbindung von Politik und Aufsichtsgremien den Mitteldeutschen Rundfunk zu massiven Problemen führte. Von Max-Peter Heyne
Foto: dpa | Der neue Fernsehdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks, Wolf-Dieter Jacobi.

Ein leitender Mitarbeiter der Sportredaktion: als Stasi-IM enttarnt; der Unterhaltungschef: wegen mutmaßlicher Vorteilsnahme und undurchsichtigen Finanzgebarens fristlos gekündigt; der Vizechef des unterstellten Kinderkanals (Kika): wegen Korruption und Betrugs angeklagt; der einzige Intendantenkandidat: beim Rundfunkrat durchgefallen – das Jubiläumsjahr zum zwanzigjährigen Bestehen des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) hat sich der bisherige Intendant Udo Reiter sicherlich anders vorgestellt. Vor allem wegen der hochkriminellen Vorgänge beim Kika, wo ein Redakteur und andere Mitwisser Scheinaufträge für über acht Millionen Euro vergeben hatten, waren bereits alle Jubiläumsfeierlichkeiten von Reiter abgesagt worden.

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