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Pindar und die olympischen Oden

In ihren Anfängen war die Olympiade nicht Sport, sondern Gottesdienst. Von Alexander Riebel
Foto: IN | Antiker Olympiateilnehmer beim Diskuswurf.

Wer wollte noch im Geist der alten Griechen leben, wer mit ihnen sterben? Sokrates konnte noch Trost im philosophischen Gespräch mit seinen Freunden finden, uns Heutigen ist er verloren. Wir Heutigen sind weit entfernt von den Gesängen, von den Hymnen und Oden eines Pindar (518–445) und haben es uns in der zivilisierten Welt des Romans bequem gemacht. Hier gibt es keine Siegeslieder auf Athleten, sondern die Genialität subtiler Spannungsbögen, raffinierte Psychologie und verwobene Kausalitäten. Romane sind mit Techniken verbunden, mit Psychologie, in denen das Ringen des Menschen des klassischen Altertums um die Welt nicht mehr zur Sprache kommt.

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