Es kommt nicht oft vor, dass eine Person für ihr Wirken bereits zu Lebzeiten mit einem Denkmal geehrt wird. Papst Franziskus wurde diese Ehre nun am Kölner Dom zuteil. Sicherlich lässt sich trefflich streiten, ob die Würdigung des amtierenden Kirchenoberhaupts in Form eines Zierwasserspeiers tatsächlich die Kriterien eines Denkmals im strengen Sinne erfüllt. Dennoch: Einerseits werden, wenn überhaupt, stets sorgsam ausgewählte Personen an dem berühmten Gotteshaus in Stein verewigt.
Feuilleton
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Die 83. Folge des „Kölner Domblatts“ ist erschienen. Von Constantin Graf von Hoensbroech