Das Berliner Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ eröffnet am 24. August eine weitere Dauerausstellung. Sie trägt den Titel „Berlin 1933–1945. Zwischen Propaganda und Terror“, wie die Topographie-Stiftung am Mittwoch ankündigte. Die Schau informiert über die Folgen des Nationalsozialismus für die Stadt und ihre Bewohner. Stiftungs-Direktor Andreas Nachama erklärte, bislang gebe es noch keine Gesamtdarstellung über das Berlin der NS-Zeit. Bei der Verfolgung von Regimegegnern und „rassisch missliebiger“ Menschen habe die Stadt jedoch eine Vorreiterrolle eingenommen. Die neue Schau befindet sich im Topographie-Gelände. DT/KNA