Der junge Schriftsteller Clemens J. Setz ist mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik ausgezeichnet worden. Der erst 28 Jahre alte Österreicher erhielt die mit 15 000 Euro dotierte Ehrung für seinen Erzählband „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes“ (Suhrkamp). In der Kategorie Sachbuch/Essayistik wurde Henning Ritter für „Notizhefte“ (Berlin Verlag) geehrt. Die Auszeichnung für die beste Übersetzung ging an Barbara Conrad, die Lew Tolstois „Krieg und Frieden“ (Carl Hanser Verlag) ins Deutsche übertrug. Nominiert waren jeweils fünf Autoren pro Kategorie.