Der Deutsche Lehrerverband kritisiert den Streit zwischen Bund und Ländern um den Digitalpakt für die Schulen. Da es um eine Änderung des Grundgesetzes gehe, hätte man erwarten dürfen, dass Bund und Länder sich vorher abstimmten. Hier scheine einiges schiefgelaufen zu sein, sagte der Vorsitzende Heinz-Peter Meidinger am Mittwoch im Deutschlandfunk. Die Schulen brauchten eine bessere Computerausstattung und vor allem schnellere Internetanschlüsse. Schlechter Unterricht werde durch Computer nicht besser, guter Unterricht könne aber profitieren, betonte der Verbandschef. Der Digitalpakt sei schon lange versprochen worden.