Dieses Büchlein ist ein Geschenk. Auf 138 Seiten wird dem Leser ein Einblick in das Denken des großen Deutsch-Italieners geboten, der keineswegs erschöpfend sein will und kann, der aber – wie man heute so locker sagt – „Lust auf mehr“ schenkt. Es ist ja eigenartigerweise unsere Zeit, Anfang des 21. Jahrhunderts, die Romano Guardini, und mit ihm so manch andere christlichen Denker, wieder entdeckt. Der Autor dieser Zeilen erinnert sich an seine Gymnasialzeit, in der nach 1968 plötzlich alle christlichen, vor allem die katholischen Autoren, aus dem Lehrplan verschwunden waren.
Lehrer der Jugend
Ein „Lesebuch“ zu Romano Guardini, 40 Jahre nach seinem Tod