Das in den Vereinigten Staaten geläufige Genre der fiktionalen Politik-Erzählung steckt im deutschen Fernsehen noch in den Kinderschuhen. Einen erheblichen Schub könnte es allerdings jetzt von der sechsteiligen Serie „Die Stadt und die Macht“ bekommen, die Das Erste an drei aufeinanderfolgenden Tagen ausstrahlt: am 12., 13. und 14. Januar zeigt die ARD jeweils zwei 45-minütige Folgen. Das Format wurde bereits letzten Herbst zur Ausstrahlung der dritten Staffel von „Weissensee“ (DT vom 26. September) mit Erfolg eingesetzt.
Kompromisse und Idealismus in der Politik
Auf unterschiedlichen Ebenen und mit einer Vielzahl von Figuren bietet die Serie „Die Stadt und die Macht” einen fiktionalen Einblick in die Politik. Von José García