Der Schriftsteller Ernst Jünger ahnte es schon in den 1950er Jahren: Die „Unruhe einer beginnenden Metamorphose“ treibe den Menschen „über die Oberfläche des Planeten und in den Weltraum“. Dieser Eindruck verstärkt sich, wenn man beobachtet, was zurzeit im Kosmos geschieht oder zumindest in der Wunschvorstellung mancher Leute. So träumt der britische Milliardär und Unternehmer Richard Branson seit Jahren von kommerziellen Weltraumabenteuern. In diesem Jahr sollte es eigentlich mit den ersten suborbitalen Flügen des Mutterschiffs von „Virgin Galactic“ losgehen.