Seit fünf Jahren überlegt die Europäische Union, wie sie mit Google verfahren soll. Jetzt stehen endlich Taten bevor. Denn es ist nicht länger hinnehmbar, dass Google Suchergebnisse in der Suchmaschine nach eigenem Gutdünken anordnet; also wie es dem eigenen Geschäftsmodell dem besten entspricht. Bei der Auflistung etwa von Reisemöglichkeiten oder Hotels führt Google durch Veränderung des Rankings von Suchergebnissen Wettbewerbsverzerrungen durch. Indem Brüssel gestern eine Beschwerdeliste an den Konzern in Kalifornien schickte, soll nun mehr Druck ausgeübt werden.
Kommentar: Drastische Strafe angedroht
Von Alexander Riebel