Für eine Bildungsstudie ist es eigentlich zu trivial: Wer in der Perspektive der Wirtschaft in die Welt blickt, wird auch Wirtschaftliches finden. Und nichts anderes ist beim „Bildungsmonitor 2010“ geschehen. Der Bundesländer-Bildungsmonitor ist eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft in Auftrag gegeben. Sachsen ist dabei auf den ersten Platz gekommen vor Thüringen, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern. Modellrechnungen hätten ergeben, dass „von den bereits eingetretenen bildungspolitischen Erfolgen zusätzliche Wachstumsimpulse zu erwarten sind“.