Computernutzer in Deutschland sind 2016 wie schon im Vorjahr Hauptziel von gefährlichen E-Mails gewesen. Laut dem russischen Anti-Virus-Riesen Kaspersky Lab war jede siebte schädliche Spam-Mail, knapp 14 Prozent, an deutsche Kunden des IT-Sicherheitsunternehmens gerichtet. Über Links oder Anhänge in solchen Mails kann sich Schadsoftware wie Trojaner auf Rechnern einnisten. Weltweit seien im vergangenen Jahr mehr Spam-Mails als 2015 registriert worden. Ihr Anteil an allen verschickten E-Mails stieg laut Mitteilung um rund drei Prozentpunkte auf 58 Prozent. Bei Weitem nicht jede dieser unerwünschten Nachrichten landet auch in den Posteingangordnern. In erster Linie werden gefährliche E-Mails automatisch aussortiert, heißt es bei Kaspersky.