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Jenseits von Sozialismus und Liberalismus

Die Ideologien des Individualismus und des Kollektivismus schlagen ineinander um, wenn zwischen ihnen die Mitte fehlt: der Staat. Von Professor Harald Seubert
Foto: dpa | Trotz der wirtschaftlichen Globalisierung – im Bild der Hamburger Containerhafen – ist die Menschheit zersplittert. Mit dem Werkzeug der traditionellen Ideologien durchschaut man die Zusammenhänge nicht.

Nur vordergründig ist die Finanz- und Wirtschaftskrise bewältigt, die im Herbst 2008 wie ein Sturm durch die Welt fegte. Dies kann nicht anders sein, denn nur vordergründig ist die Wirtschaft unser Schicksal. Die Wallstreet-Welt ist nicht die ganze Realität. Die Krisen und Ausschläge der Weltökonomie haben tiefere Wurzeln, die ihrerseits nicht unabhängig von der weltpolitischen Lage der Gegenwart zu verstehen sind. Diese Lage ist in hohem Grade zweideutig: Einerseits ist sie von der Globalisierung bestimmt, der One World, an deren Außenhaut Handel und Kommerz ohne Grenzen ineinanderfluten. Damit wäre eine Grundvoraussetzung, die frühere Generationen für den Weltfrieden setzten, in höchstem Maße erfüllt: dass die Völker dem Austausch ...

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