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Implosion des Realen

Vor 30 Jahren veröffentlichte der „Stern“ angebliche Hitler-Tagebücher – Sie blieben nicht die einzige Fälschung. Von Monika Metternich
Stern-Reporter Gerd Heidemann präsentierte auf der Pressekonferenz die vermeintlichen "Hitler-Tagebücher"
Foto: dpa | „Stern“-Reporter Gerd Heidemann präsentierte auf der Pressekonferenz in Hamburg am 25. April 1983 die vermeintlichen „Hitler-Tagebücher“. An diesem Tag begann das Magazin mit der Veröffentlichung der angeblichen Dokumente.

Heute vor dreißig Jahren verkündete eine Pressekonferenz die „größte journalistische Sensation der Nachkriegszeit“, Hitlers Tagebücher seien vom „Stern“ entdeckt worden. Die Meldung raste um die Welt und beschäftigte national wie international Zeitungen und TV-Diskussionen ebenso wie Historiker, Handschriftenexperten und Kriminologen. Immerhin stand die vollmundige Behauptung im Raume, „die Biografie des Diktators und die Geschichte des Dritten Reiches“ müsse „in großen Teilen neu geschrieben werden“.

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