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Im Sterben gibt es weder Freund noch Feind

Die Essays „Totenberg“ von Thomas Hettche, die eigentlich Heimatgeschichten sind. Von Ingo Langner

„Totenberg“ nennt Thomas Hettche sein jüngstes Werk. Weil der 1964 geborene Schriftsteller („Die Liebe der Väter“ heißt sein letzter Roman) im mittelhessischen Treis an der Lumda am Hang des Totenberges zur Welt kam, könnte man die dort versammelten zehn meist kurzen Erzählungen auch als Nachrichten aus der Heimat verorten. Gleich in der ersten Geschichte hat ein im Kalten Krieg gebauter privater Atombunker so viel Gewicht, dass er das dazugehörige Haus mit sich hinabzieht. Es versinkt also. Langsam. Doch stetig und unaufhaltsam.

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