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Im „Frieden“ mit der Beichte

Die Theaterfrau Nina Achminow ist zurück in der Kirche – schließlich sei der Glaube ein Erbe und Groll nicht gut. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: KKS | Nina Achminow im Foyer des Berliner Renaissance-Theaters.

Frau Achminow, Sie sind nach langem Hadern 1999 aus der Kirche ausgetreten – welche Gründe führten dazu? Sicher eine allgemeine typische Entfremdung, wenn man der Kindheit, der Jugend entwächst, mal hier, mal dort ist und keinen richtigen Kontakt mehr zur Kirche hat. Ich vermute auch, dass nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil so eine Aufbruchsstimmung geherrscht haben muss, in der Gemeinde meiner Jugend, die ich als Kind natürlich nicht bewusst verorten konnte, die sich aber transportiert hat. Und dann war ich erwachsen und habe immer häufiger wahrgenommen, wie aus meiner Sicht in der Kirche zurückgerudert wurde. Und ich begann mich zunehmend zu fragen, was soll denn ich als Frau in dieser Kirche? Wenn ich zurückrechne, muss der ...

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