Die am Wochenende zu Ende gegangenen 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin stellten nicht nur eine Bühne für die knapp 400 Filme des offiziellen Programms in allen Sektionen sowie für weltweite Filmgeschäfte dar. Im Rahmen der Berlinale fand ebenfalls eine Pressekonferenz über ein besonderes Projekt im Nahen Osten statt: „Cinema Jenin“ berichtete über ein vielschichtiges Vorhaben in der im israelisch besetzten Westjordanland gelegenen palästinensischen Stadt Jenin (Dschenin). Für internationales Aufsehen sorgte die 35 000 Einwohner zählende Stadt mit angrenzendem, 12 000 Flüchtlinge umfassendem Palästinenser-Flüchtlingslager, als im Jahre 2005 Ismael Khatib die Organe seines durch einen israelischen Soldaten getöteten, ...
Hoffen auf normalen Alltag
Politisch engagiertes Film-Projekt im Westjordanland: „Cinema Jenin“. Von José García