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Heute kämpft der Papst gegen die Todesstrafe

Hinrichtungen waren in Rom einst gesellschaftliche Ereignisse – Der zum Tode Verurteilte wurde geistlich begleitet. Von Ulrich Nersinger
Foto: dpa | Am morgigen 4. Adventssonntag besucht der Heilige Vater das Gefängnis Rebibbia in Rom. In früheren Zeiten war die Engelsburg päpstliches Gefängnis. Außerdem wurden hier Exekutionen durchgeführt.

Am 30. November 2011 hat Papst Benedikt XVI. im Rahmen seiner wöchentlichen Generalaudienz für eine weltweite Abschaffung der Todesstrafe plädiert. In der Haltung zur Hinrichtung verurteilter Straftäter waren und sind die Päpste in die Verantwortung genommen – nicht nur als Oberhirten der katholischen Kirche, sondern auch als Staatsoberhäupter. Im Borgo, in einem Haus beim Vicolo del Campanile, wohnte mit Frau, Sohn und Pflegetochter Giovanni Battista Bugatti. Der im Jahre 1779 in der Ewigen Stadt geborene Bugatti galt in seinem Viertel als ruhiger und fleißiger Bürger. Man schilderte ihn als freundlich und zuvorkommend, geprägt von einem tiefem Glauben und echter Frömmigkeit. Wer bei Signor Bugatti eintrat, konnte von ihm ...

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