Deutschlands Grundschüler fallen im internationalen Vergleich teils deutlich zurück – Bildungsverbände dringen nun nachdrücklich auf mehr Lehrer. „Regelmäßig wird besserer Unterricht gefordert“, sagte die neue Vorsitzende des Deutschen Philologenverbands, Susanne Lin-Klitzing, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Dies lasse sich aber nicht verordnen. „Dazu brauchen wir mehr Lehrer, die unter guten Bedingungen arbeiten können.“ Im Oktober hatten die Ergebnisse der Studie IQB-Bildungstrends für Ernüchterung bei Bildungspolitikern gesorgt. Deutschlands Viertklässler sind demnach innerhalb der vergangenen fünf Jahre in Mathematik, beim Zuhören und in Rechtschreibung zurückgefallen.