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Für die „Blutsgemeinschaft“ arbeiten

Eine Wanderausstellung zeigt in Warschau das Schicksal der Zwangsarbeiter im Nazi-Reich. Von Stefan Meetschen
Foto: Museum | Julian Majka wurde wegen der Beziehung zu einer deutschen Frau am 18. April 1941 in Michelsneukirchen hingerichtet. Leitende Beamte der Sicherheitspolizei, ein Vertreter des Landrats, ein SS-Arzt und der Scharfrichter Johann Reichhart waren anwesend. Ein Gestapo-Beamter leitete die Exekution.

Am 27. Januar ist der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Opfergruppe, die lange Zeit übersehen wurde. Obwohl sie mit insgesamt 20 Millionen Menschen zahlenmäßig die größte war. Aus allen von den Nazis okkupierten Ländern Europas wurden die Zwangsarbeiter rekrutiert und deportiert. Für die Arbeit in Rüstungsbetrieben und in der Landwirtschaft, auf Baustellen und in Privathaushalten. Später dann in Arbeits- und Konzentrationslagern.

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