„Noch nie war die Emotionalisierung der amerikanischen Politik so stark wie in diesem Wahlkampf“, stellte Dieter Kronzucker kürzlich vor Kollegen und Medienvertretern in Berlin fest. Der noch immer aktive Kronzucker, der seit einigen Jahren für private Fernsehanbieter aus den Vereinigten Staaten berichtet, stand noch ganz unter dem Eindruck des Parteitages der Demokraten, von dem seine amerikanischen Kollegen wie „von einem Sportereignis“ berichtet hätten.
Emotionen statt Inhalte
US-Journalisten verschwistern sich mit der Politik und ihren Strategen – Die sachorientierte Berichterstattung bleibt auf der Strecke