Der Bundestrojaner sollte ein starkes Instrument des Staates gegen Terror und Kriminalität sein. Endlich sollte sich der Staat, im Verdachtsfall, in jedes digitale oder analoge System einloggen können, mit dem Telekommunikation geführt werden kann. Experten hielten es jedoch kaum für möglich, dass die Eingrenzung auf die Telekommunikation beschränkt bleiben könne. Nur die Quellen- und Telekommunikationsüberwachung sollte vom Bundestrojaner ausgespäht werden. Nun aber ist zu hören, dass der Bundestrojaner selbst nur äußerst eingeschränkt verwendbar ist. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet hat, ist er auf Smartphones nicht anwendbar. Computer darf die Polizei mit den Trojanern ohnehin aus rechtlichen Grünen nicht ...
Ein wenig durchdachtes System
Der Staatstrojaner hält nicht, was er verspricht: Auf Kriminelle, die Smartphones benutzen, hat er keinen Zugriff. Von Alexander Riebel