MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Ein Monarch mit republikanischer Gesinnung?

Vor 2 000 Jahren starb der römische Kaiser Augustus (23. September 63 v. Chr. – 19. August 14 n. Chr.). Mit der Errichtung des „Prinzipats“ vollendete er das Vermächtnis seines ermordeten Adoptivvaters Julius Cäsar – allerdings ohne dessen Fehler zu wiederholen. Von Benedikt Vallendar
Foto: dpa | Augustus-Statue bei einer Ausstellung in Paris. Im Hintergrund der Text des von ihm verfassten Tatenberichts „Res Gestae“.

Sie gelten als Lehrstück politischer PR schlechthin, die „Res Gestae Divi Augusti“, die Taten des „göttlichen“ römischen Kaisers Augustus, sein politisches Vermächtnis, in Stein gemeißelt für die Ewigkeit und unumstößlich in allem, was die politischen Strategen am kaiserlichen Hof für historisch „wahr“ erachteten. Am 19. August 14 n. Chr. ist der Kaiser, den auch die biblische Weihnachtsgeschichte (Lk 2, 1–20) erwähnt, 76-jährig im italienischen Nola gestorben. Die Res Gestae sollten der Nachwelt sein Wirken so erklären, wie er sich selbst am liebsten gesehen hat: Als gütigen Herrscher, dem allein das Wohl des Staates und seiner Bürger am Herzen gelegen habe.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben