Seit dem ersten James-Bond-Film „James Bond jagt Dr. No“ (1962) ist ein halbes Jahrhundert vergangen. Über die verschiedenen Regisseure- und vor allem Hauptdarstellerwechsel (von Sean Connery über Roger Moore bis Pierce Bosnan, ohne George Lanzeby und Timothy Dalton zu vergessen) hinweg stellte der James-Bond-Film jahrzehntelang ein Genre für sich dar, das sich durch die Mischung aus Spionagethriller und rasanter Action kennzeichnete. Problematisch wurde es für die James-Bond-Reihe zum einen, als der historische Hintergrund wegfiel: Die James-Bond-Romane von Ian Fleming (1908–1964) handelten durchweg vom Kalten Krieg.
Ein Geheimagent aus Fleisch und Blut
Der 23. Bond-Film „Skyfall“ überzeugt durch eine gelungene Mischung aus Action und sorgfältig gezeichneten Figuren Von José García