Nachdem im Vorfeld der sechzigjährigen Wiederkehr des Endes des Zweiten Weltkrieg im Jahre 2004 eine Reihe Spielfilme – Oliver Hirschbiegels „Der Untergang“, Volker Schlöndorffs „Der neunte Tag“, Marc Rothemunds „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ sowie Dennis Gansels „Napola“ – in einprägsam-realistischer Darstellung verschiedene Aspekte der Nazi-Schreckensherrschaft auf die Leinwand brachten, folgten im Kino eher skurrile Geschichten aus der Zeit: Von Stefan Ruzowitzkys „Die Fälscher“ (2007) bis „Mein bester Feind“ (Wolfgang Murnberger, 2011) handelt es sich dabei um ausgefallene Sujets, ja um Possenspiele, die etwa bei „Mein Führer.
Ein Funke Menschlichkeit im Krieg
Begegnung mit der Roten Armee am Ende des Zweiten Weltkriegs: Achim von Borries' Kinofilm „4 Tage im Mai“. Von José García