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Die Sprengung 1968 war ein barbarischer Akt: Zur Geschichte

Wieland Eschenburg, Kommunikationsvorstand der Stiftung „Garnisonkirche Potsdam“, über den Wiederaufbau des Turms der Garnisonkirche. Von José García
Foto: SGP | Das Buch „Mein Kampf“ lag nicht in der Kirche: Kommunikationsvorstand der Stiftung Garnisonkirche Potsdam, Wieland Eschenburg.

Wer heute den Begriff „Garnisonkirche“ hört, denkt unwillkürlich an preußischen Militarismus und sogar an den Nationalsozialismus. Woher kommt dieses Missverständnis? Ich kann gut verstehen, wenn zunächst die „Ampel“ Nazi-Deutschland angeht, wenn man „Garnisonkirche Potsdam“ hört. Es ist wirklich erstaunlich, wie Propaganda sich in Köpfen festsetzt. Am „Tag von Potsdam“ reichten sich Hitler und Hindenburg die Hand zum Abschied vor der Garnisonkirche. Das damals entstandene Zufallsfoto wurde von den Nazis propagandawirksam vermarktet und mit Ideologie untersetzt. Nach der Zerstörung in der DDR unter Ulbricht wurde genau diese Aussage nahtlos weiter propagandistisch genutzt. Das Verrückte ...

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