„Van Gogh, van Gogh, ist das nicht der Mittelstürmer der holländischen Fußballmannschaft, der bei der letzten WM dem deutschen Torwart das Nasenbein gebrochen hat?“ Solchen Unsinn wird man in Zukunft öfter hören, meint Susanne Gaschke in ihrem 2009 erschienenen Buch „Klick. Strategien gegen die digitale Verdummung.“ Das Internet sollte ursprünglich die Arbeit effizienter gestalten. Es führt nach Ansicht der Autorin jedoch hauptsächlich dazu, dass die Gesellschaft schaut und klickt, statt zu lesen und zu verstehen. Vor allem junge Leute lernen kaum noch Inhalte, sondern suchen nur noch. Konzentriertes Lesen und diskutieren seien heutzutage „out“, Information und Ablenkung rund um die Uhr dagegen in. ...
Die Kindheit ist gefährdet
Wie nützlich ist das Internet für die Gesellschaft wirklich? Gedanken über das Leben vor dem Bildschirm