Steht bei „Kein Entkommen“ das Thema „Gewalt“ oder die fiktionale Geschichte im Vordergrund? Andreas Senn: Ursprung dieses Projektes war ein Thema: das Thema, unschuldig Opfer einer Gewalttat zu werden. Wir haben daraus eine Geschichte gemacht, sie gewissermaßen dramatisiert: Das Opfer bleibt nicht Opfer, sondern wird auch Täter und macht damit alles noch schlimmer. Eine klassische Tragödie. Wir haben sozusagen das Thema genommen und daraus einen spannenden Film gemacht. Das Drehbuch stammt von Stefanie Veith und Matthias Tuchmann. Inwieweit waren Sie in der Entwicklung der Geschichte involviert? Was war Ihnen dabei wichtig? Andreas Senn: Ich habe das Buch in der Entstehung begleitet. Den Autoren war unter ...
Die Folgen rücksichtsloser Gewalt: Über den Film
Regisseur Andreas Senn und Schauspieler Benno Fürmann über den ZDF-Film „Kein Entkommen“. Von José García